Schloßkapelle „Zur getreuen Jungfrau“

Filialkirchen der Pfarrei Train

Schlosskapelle

Schloßkapelle „Zur getreuen Jungfrau“

Auf der Burg, die später zum Schloss ausgebaut wurde, haben bedeutende Adelsherren residiert, herausragend die Familie Eckher von Kapfing, deren 1649 geborener Sohn Johann Franz zum Fürstbischof von Freising aufstieg und den dortigen Asam-Dom ausgestalten ließ. Seit dem Mittelalter bestand eine Schlosskapelle, die 1710 erweitert und sehr kunstvoll ausgeziert wurde. 1722 rief der Baron Anton von Deuring das Schlossbenefizium ins Leben. Früher war sie eine weithin bekannte Wallfahrtskapelle, deren eindrucksvoller Rokoko-Altar von dem Landshuter Meister Christian Jorhan geschaffen wurde. Die als wundertätig verehrte, schwarze Madonna - eine 1683 geschnitzte Nachbildung der Altöttinger Gnadenstatue - zog um 1700 viele Gläubige an. Fast täglich kamen Wallfahrten aus teils weit entfernten Pfarreien zur „getreuen Jungfrau von Thrain“, und die Anliegen, die sie vorbrachten, wurden oft erhört.

 

Neben der Schloßkapelle hat die Pfarrei noch weitere Kirchen in den verschiedenen Ortsteilen von Train. St.Barbara in Mallmersdorf, St.Georg in Neukirchen und die Johannes-Nepomuk Kapelle in St.Johann. Mehr zu den Themen "Filialkirchen" erfahren Sie auf den Internetseiten der Pfarrei Train.                                                                                                                                                                                                                                         Kirche MallmersdorfKirche NeukirchenKirche St.Johann